What makes a book into a good novel? Part 2

Bevor ich noch auf weitere Aspekte eingehen, die ein gutes Buch ausmachen, möchte ich noch kurz auf ein paar Dinge hinweisen:

Liebe AutorInnen da draußen, die das hier lesen: Ich möchte niemanden persönlich ansprechen oder gar verletzen. Weiters möchte ich nicht rechthaberisch oder oberschlau klingen: Ich weiß, dass es schwer ist ein gutes Buch zu schreiben und ich selbst bin nicht talentiert genug für so etwas… ich möchte hier nur meine eigene Meinung äußern. Natürlich können einige Anmerkungen von mir als Gedankenanstoß verwendet werden, jedoch ist mein Text nicht als Korrektur oder Anleitung zum Schreiben von Büchern zu sehen. 🙂

Ich hoffe, euch gefällt was ich geschrieben habe. 🙂

  • Sprache und Stil

Wie ich bereits erwähnt habe, finde ich es auch wichtig, dass die Sprache eines Buches und vor allem der Satzbau nicht zu kompliziert und verstrickt sind. Es sollte möglich sein, die Geschichte möglichst flüssig lesen zu können, ohne nach vier oder fünf Zeilen voller Nebensätze den Überblick zu verlieren. Man sollte jedoch auch beachten, dass man das Ganze nicht übertreibt. Denn wenn man nur einfache Hauptsätze nach dem Schema „Subjekt-Prädikat-Objekt“ aneinanderreiht, kann das Jugendbuch oder der Roman für Erwachsene auch schon einmal einem lieblos verfassten Schüleraufsatz gleichen.

Besonders toll finde ich es auch, wie es manchem AutorInnen gelingt, einen ganz eigenen Schreibstil zu entwickeln. Bei manchen Büchern braucht man nur ein oder zwei Seiten zu lesen und schon weiß man, ohne nachzusehen, wer dieses Buch verfasst hat. Als Beispiel möchte ich hier kurz Wolf Haas nennen, dessen Bücher durch seinen eigenen Stil und Humor, meiner Meinung nach, einen hohen Wiedererkennungswert haben.

  • Bildhaftigkeit

Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass es kaum eine Verfilmung eines literarischen Werks schafft, an seine Vorlage heranzukommen. Warum das so ist? Ich denke, das liegt daran, dass ein Text voller Beschreibungen, Vergleiche und Metaphern ein ganz anderes, viel detaillierteres Bild in unseren Köpfen entstehen lassen kann als es wahrscheinlich je in Filmen dargestellt werden kann. Außerdem stellt sich jede/r Leser/in die Charaktere und Umgebungen bildlich ganz individuell vor, wie ich schon einmal gesagt habe, so kann es nie möglich sein, die Geschmäcker und Vorstellungen aller genau zu treffen und so alle LeserInnen zufrieden zu stellen.

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