Alia-Woche, Tag 2: Band 1: Der magische Zirkel

Seitenanzahl: 383 Seiten (Taschenbuch)

Autorin: C.M. Spoerri

  • Klappentext:

“Sie beherrscht keines der vier Elemente Wasser, Feuer, Luft oder Erde.

Jeder in Altra kann es – sie nicht.

Da sie demnach zu keiner ansehnlichen Arbeit taugt, wird sie an ihrem sechzehnten Geburtstag als Dienerin in den Magierzirkel von Lormir geschickt. Dort soll sie den Rest ihres Lebens verbringen. Einen Tag vor ihrer Abreise erfährt sie ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das ihr Leben für immer verändern wird.”

©AVAA Verlag

  • Inhalt/meine Meinung

Wie ihr dem Klappentext schon entnehmen könnt, trägt Alia, die weibliche Hauptperson aus deren Sicht das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, keines der vier Elemente in sich. So etwas kommt in Altra zwar nur sehr, sehr selten vor, trotzdem hat man eine spezielle Bezeichnung für solche „elementlose“ Menschen: Man nennt sie Nehil. Alia wird, eben weil sie eine Nehil ist und somit keine nennenswerte Begabung hat, an ihrem 16. Geburtstag als Dienerin in den Magierzirkel von Lormir geschickt.

Einmal dort angekommen, darf sie den Zirkel nicht mehr verlassen und kann somit auch ihre Familie nicht mehr sehen. Doch bevor sie dorthin geht, bekommt sie von ihrer Mutter ein kleines silbernes, geheimnisvolles Kästchen überreicht, welches sie jedoch erst zu ihrem 18.Geburtstag öffnen darf bzw. kann, da es mit einer Art Zauber belegt zu sein scheint. Doch ihre Mutter gibt ihr nicht nur das, sondern auch ein lang gehütetes Geheimnis mit auf den Weg. Ich werde euch zwar nicht verraten, was das für ein Geheimnis ist, aber eines sei gesagt: Ein Schwarzmagier und das magische Kästen haben damit einiges zu tun 😀

Schweren Herzens bricht Alia zum Zirkel auf und arbeitet von nun an dort als einfache Dienerin. Während sie eintönige Arbeiten wie aufräumen und Essen austeilen verrichtet und gleichzeitig das „lebende Lernobjekt“ der Jungmagier darstellt, lernt sie Tascha und Rana kennen, welche auch dort als Dienerinnen arbeiten und sich mit Alia anfreunden. Doch nicht nur sie geben Alia Halt und spenden ihr Trost, eine weitere wichtige Rolle im Geschehen nimmt der Elf Reyvan ein (den ich euch auch noch genauer vorstellen werde). Auch wenn Alia zuerst nicht genau weiß, was sie von dem Elfen, den Tascha als Herzensbrecher beschreibt, halten soll, scheint das Schicksal schon einen genauen Plan für die beiden entworfen zu haben.

Natürlich bleibt das Ganze nicht einfach bei Alias täglichem Tagesablauf, der aus arbeiten, schlafen und am nächsten Tag wieder arbeiten besteht. Als sei für Alia diese eintönige und doch harte Arbeit bis an ihr Lebensende nicht schon schlimm genug, findet auch noch ein magisches Turnier in Lormir statt und nun ratet doch mal welche Personen als KandidatInnen im Turnier kämpfen müssen…?
Ich liebe dieses Buch! Genauso, wie die weiteren drei Bände der Alia-Reihe, aber ich denke, das ist euch schon klar, denn sonst würde ich mir nicht die Mühe machen, diese Buch-Reihe eine ganze Woche lang vorzustellen 😀 Auch wenn man meiner Meinung nach zu Beginn noch ein wenig am Schreibstil merkt, dass das Buch C.M. Spoerris Debüt war, ist die Geschichte von Anfang an fesselnd und der immer detaillierter werdende Stil, sowie die Erzählform der Ich-Perspektive (aus Alias Sicht), lassen den Leser/die Leserin sofort in das Geschehen und das magische Land Altra eintauchen und mit den verschiedenen Charakteren gemeinsam lachen oder weinen!

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